Die im 13. Jahrhundert gegründete Burg Ronneburg ist durch ihre besondere Lage weithin sichtbar und Namensgeberin des sogenannten Ronneburger Hügellandes. Die Burg besticht durch eine bedeutsame Renaissancearchitektur. Bemerkenswert sind der markante Kuppelhelm des Bergfrieds, der Zinzendorfbau und der Kaminraum. Die Mitglieder des Selbsthilfe bei Depressionen e.V., die am Ausflug teilnahmen, konnten im Rahmen einer organisierten Führung all diese und noch weitere Sehenswürdigkeiten bewundern. So bekamen sie Einblick in die mittelalterliche Küche und die Essgewohnheiten der Burgbewohner. Beeindruckend war auch ein Blick in die Waffen- und Rüstungskunde.
Nach einem Besuch des auf dem Burggelände befindlichen Biergartens brachte der Bus des gemeinnützigen Aschaffenburger Busunternehmens „Reisen ohne Grenzen“ die Reiseteilnehmer ins benachbarte Büdingen zur freien Gestaltung des Nachmittags. Büdingen, im südöstlichen Teil des Wetteraukreises gelegen, befindet sich am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebietes. Die Stadt erreichte Berühmtheit durch ihre mittelalterliche Altstadt mit Schloss, die zu den besterhaltenen Stadtanlagen Europas gehört. Neben einer Besichtigung der pittoresken Altstadt laden insbesondere einige originelle kleine Museen, wie das 50-er-Jahre-Museum, das Sandrosen- und das Metzgermuseum zum Besuch ein.
Der Vorstand des Selbsthilfe bei Depressionen e.V. bedankt sich bei seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die vorbildliche Organisation des Ausflugs.